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Nach einer solistischen Ausbildung am Oberlin Conservatory of Music, spielte Henry zusammen mit Katelyn im Juli 2016 ihr erstes Programm mit Posaune und Orgel in der Konzertreihe Heure Musicale de Ja Cathedrale de Limoges (Frankreich). Ein Konzert in Alpirsbach ist eine Fortsetzung ihrer Forschung über das unentdeckte französische Repertoire für Posaune und Orgel des 19. und 20. Jahrhunderts.
Im Februar 2017 hat Henry van Engen zusammen mit dem britischen Organisten Michael Bawtree eine Konzertreise durch Schottland organisiert, in der Musik für Posaune von Mittelalter bis heute präsentiert wurde.
Henry van Engen ist auch aktiv in der Welt der historischen Aufführungspraxis vor dem Hintergrund seines Studiums bei der Schola Cantorum Basiliensis mit Charles Toet. Er spielt regelmäßig Konzerte in ganz Europa mit der Musik vom 14. bis 17. Jahrhundert und ist auf der CD Guillaume Dufay: Missa Se la Face ay Pale (Amadeus, 2017) und Viva Italia: Sacred Music in 17th Century Rome (MSR Classics, 2016) zu hören. Neben seiner Konzerttätigkeit ist Henry van Engen der Gründer und Künstlerische Leiter des Alpirsbacher Notations Workshops.
Henry war in der Spielzeit 2015-2016 Wechselposaune-Akademist des Philharmonisches Staatsorchesters Mainz, bevor er sein Masterstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen mit der weltbekannten Solistin Abbie Conant abschloss. Henry hat auch Klavier studiert und ist seit 2016 Kirchenmusiker in St. Benedikt in Alpirsbach.
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Henry van Engen
Henry Van Engen, aus Annapolis, USA, ist ein junger Posaunist, der bereits an vielen Konzertorten der Welt gespielt hat. Unter anderem in der Carnegie Hall (New York, USA), Laeiszhalle (Hamburg, Deutschland), Joseph Mayerhoff Symphony Hall (Baltimore, USA), Kulturund Kongresszentrum Luzern (Die Schweiz), Basilica San Marco (Venedig, Italien), Duomo di Milano (Italien), Kurhaus Baden-Baden (Deutschland), Shanghai Poly Grand Theater (China), Cathedrale Saint-Etienne de Limoges (Frankreich) und St. John's Kirk of Perth (Schottland).
Im Jahre 2016 wurde Henry Van Engen ausgewählt, als Posaunist im Lucerne Festival Academy Orchestra mitzuspielen, in Zusammenarbeit mit bekannten Dirigenten wie Mathias Pintscher, Susanna Mälkki und Alan Gilbert. Dort musizierte er zwei Stücke von Pulitzer-Prize-Gewinnerin Olga Neuwirth, Suite from The Lost Highway und Eleanor, Musik für Kleine Ensemble und Elektronik, unter der Leitung von Nachwuchsdirigentin Elena Schwarz.
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